Author: Mia Darby

  • Wann wurde das Hotel Adlon Berlin gebaut? – Ein Rückblick

    Wann wurde das Hotel Adlon Berlin gebaut? – Ein Rückblick

    Wann das berühmte Hotel Adlon in Berlin gebaut wurde? Ein Rückblick auf eines von Berlins geschichtsträchtigsten Bauwerken

    Der Name Adlon ist nicht erst nach der gleichnamigen Fernsehserien wieder in aller Munde. Doch warum gerade dieses Hotel mit einer ganz eigenen Aura bereits vor mehr als 100 Jahren in Berlin für Furore sorgte ist selbst nach dem Betrachten der Folgen nur teilweise zu verstehen. Es lohnt sich daher mit uns noch einen weiteren Blick in die Geschichte dieses Hauses zu werfen.

    Die bewegte Geschichte des Adlon

    Als das Hotel Adlon im Jahr 1907 eröffnete war es noch dem deutschen Hochadel und besonders dem Kaiser zu verdanken das die Räume konstant von Gästen bewohnt waren. Dieser schickte seine Staatsgäste bevorzugt ins Adlon, da dieses für Luxus stand und im Gegensatz zu den zugigen Schlössern selbst im Winter durchgehend beheizt wurde. Selbst in den Wirren des 1. Weltkriegs gingen die Geschäfte im Adlon ohne Schließungen weiter, da viele Behörden das Hotel nutzten, um weiterhin die Staatsgeschäfte auszuüben. Spätestens ab den 20er Jahren war der Wandel in der Gesellschaft bereits deutlich zu spüren. Selbst wenn sich Menschen noch Kaiser oder auch Prinzessinnen nennen durften waren es doch die ehemals Bürgerlichen, welche diesen Personenkreisen demonstrierten wie sich die neue Lust aufs Leben anfühlte. Das Adlon mit seinen opulent gestalteten Eingangshallen, Suiten und Ballsälen war hierfür genau die passende Kulisse. Neben Musik lag spätestens mit den goldenen Zwanzigern ein Flair in der Luft, der auch internationalen Gästen nicht verborgen blieb.

    Das Adlon ist seit der Eröffnung Anziehungspunkt für ein prominentes Publikum

    Zu den ersten Stammgästen nach der Eröffnung gehörte niemand geringeres als der damalige Kaiser. Die Einrichtung welchen herrschaftlichen Schlössern nachempfunden wurde, tat ihr übriges damit sich dieser wie Zuhause fühlte. Für Schlagzeilen sorgte auch der Besuch des russischen Zaren der im Hotel mit Hilfe eines Sprengsatzes getötet werden sollte. Dieser Plan konnte jedoch noch vor Eintreffen des hohen Besuchs verhindert werden. Einen negativen Beigeschmack hinterließ dieses Kapitel dennoch da sich unter den Verantwortlichen für das versuchte Attentat auch der stellvertretende Hoteldirektor befand. In den folgenden Jahren wurde das Adlon zu einem Treffpunkt für Persönlichkeiten wie Greta Garbo, Charlie Chaplin und Marlene Dietrich. Diese Ikone wurde im Adler sogar entdeckt und festigte in den nächsten Jahren einen Bekanntheitsgrad der noch bis heute ungebrochen anhält.

    Das neue Adlon bringt alten Glanz in die Hauptstadt zurück

    Leider machte auch im Adlon der Zweite Weltkrieg der Lebensfreude zunächst einen Strich durch die Rechnung. Ausgebrannt bis auf die Grundmauern galt das Adlon für viele Jahrzehnte als eine Legende der Hauptstadt, die von ehemaligen Besuchern stets mit ein wenig Wehmut behaftet war. Als zu Beginn der 90er Jahre die ersten Gerüchte von einem Neubau des Adlon die Runde machten, wurde dieser von nicht wenigen Berliner Urgesteinen durchaus kritisch betrachtet. Spätestens seit der Wiederöffnung im Jahre 1997 ist jedoch klar, dass der Geist des Adlon, der so lange in Berlin nach einer neuen Heimat gesucht hat, endlich wieder sesshaft geworden ist. Auch 20 Jahre nach diesem Ereignis gehört das Adlon noch immer zu den ersten Adressen in Berlin und arbeitet konstant daran weitere Kapitel der facettenreichen Geschichte dieses Hauses hinzuzufügen.

    Besonderheiten, die das Adlon unvergesslich machten

    Die letzten Bilder aus dem Adlon die für internationale Schlagzeilen sorgten stammen aus dem Jahr 2002. Damals ließ der inzwischen verstorbene Michael Jackson seinen neugeborenen Sohn Blankett über die Brüstung seines Balkons hängen. Menschen auf der ganzen Welt stoppte damals bei der Betrachtung der Bilder und Videos kurz der Atem. Der Superstar entschuldigte sich nur wenig später für sein leichtsinniges Verhalten und auch der Ruf des Adlon nahm keinen dauerhaften Schaden. Heute zählt das Adlon speziell während der Berliner zu einer der ersten Adressen für die bekanntesten nationalen und internationalen Stars der Filmindustrie. Das Flair der vergangenen Jahrzehnte ist dann so deutlich wie nie zuvor in den Hallen und Fluren des Adlon zu spüren, dessen Geist hier eindeutig wieder Wurzeln geschlagen hat.

  • Wo in Berlin Kunstdrucke kaufen – Insidertipp

    Wo in Berlin Kunstdrucke kaufen – Insidertipp

    Wo es in Berlin Kunstdrucke zu kaufen gibt – alle Informationen rundum hochwertige Kunstdrucke aus der Hauptstadt

    Künstlern kann es gelingen mit ihren Bildern über Jahre oder sogar Jahrhunderte alle Blicke auf sich zu ziehen. Leider ist die Möglichkeit diese Bilder zu betrachten sehr begrenzt, wenn sich diese im Museum oder auch in Privatbesitz befinden. Das ändert sich mit Kunstdrucken, die als Kopien den originalen Charakter eines Kunstwerks einfangen. Doch welche Anlaufstätten gibt es in Berlin, um eine wirklich hochwertige Kopie zu erhalten?

    Was sind Kunstdrucke?

    Der Begriff Kunstdruck wird bereits seit vielen Jahren verwendet, ist jedoch heute etwas widersprüchlich, da es sich hierbei durchaus um die Kunstwerke von digitalen Grafikkünstlern handeln könnte. Etwas einfacher ist es daher Kunstdrucke mit der Bezeichnung originale Kopien zu umschreiben. Vom originalen Kunstdruck werden somit Kopien hergestellt, welche wiederum frei verkäuflich sind. Zu diesem Zweck werden die Bilder zuerst mit modernen Verfahren eingescannt, um eine digitale Kopie zu erstellen. In diesem Zusammenhang arbeiten Grafiker zuerst daran die Farben der digitalen Version so originalgetreu wie möglich umzusetzen. Jedoch ist in diesem Zusammenhang mit Abstrichen zu rechnen, da auch ein ausgezeichneter Farbdrucker nicht alle Farben wirklich zu 100 % wie im Original wiedergeben kann. Dennoch ist der Kunstdruck die einfachste und kostengünstigste Version, um das eigene Lieblingsbild auch in den eigenen vier Wänden willkommen zu heißen.

    Welche Unterschiede bestehen in der Auswahl an Kunstdrucken?

    Die einfachsten Kunstdrucke bestehen in Postern bekannter Bilder, Gemälde oder Zeichnungen. Diese ermöglichen es auch mit einem geringen Budget das eigene Zuhause mit Kunstdrucken noch ansprechender zu gestalten. Hier lohnt es sich auf den vielen Flohmärkten der Hauptstadt nach einem schönen Rahmen Ausschau zu halten und dem Kunstdruck somit auch als Poster einen Hauch des Originals zu verleihen. In der nächsten Kategorie handelt es sich um Kunstdrucke welche bereits gerahmt angeboten werden. Diese eignen sich zum Beispiel als Geschenk für den Einzug oder auch für die Dekoration des eigenen Zuhauses. In den letzten Jahren schnell an Beliebtheit gewonnen haben ebenfalls Kunstdrucke auf Leinwänden. Mit diesen lässt sich auch ein geschultes Auge schnell verunsichern, da die Qualität der Drucke jährlich einen neuen Quantensprung erlebt.

    Welche Künstler sind angesagt?

    Zu den angesagtesten Künstlern für eine originale Kopie der Werke zählen bis heute unverändert die bekanntesten Maler wie Van Gogh oder Picasso. Diese Künstler haben mit ihrer kreativen Gestaltung der Leinwände bis heute für Standards gesorgt, die es vielen modernen Künstlern schwer machen an diese Erfolge anzuknüpfen. Zu den beliebtesten Motiven für einen Kunstdruck zählt nach wie vor die Mona Lisa von Leonardo da Vinci. Bis heute fasziniert die unbekannte Schönheit mit dem sanften Lächeln ganze Generationen. Mit Hilfe eines Kunstdrucks wird die Mona Lisa auch ohne Besuch im Louvre zu einem Teil des alltäglichen Lebens. Für Menschen die eine modernere Gestaltung bevorzugen werden zahlreiche Pop Art Kunstdrucke von bekannten Größen wie Andy Warhol und Roy Lichtenstein angeboten. Diese entsprechen auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts noch immer dem aktuellen Zeitgeist und unternehmen keine Anstalten in den kommenden Jahren ihr wahres Alter zu offenbaren.

    Kunstdrucke selber machen – gute Idee oder besser nicht?

    Moderne Drucker weisen eine Qualität auf von denen viele Menschen vor wenigen Jahren nur träumen durften. Das lässt natürlich die Frage zu, ob es möglich ist einen Kunstdruck nicht einfach selbst herzustellen. Hierfür ist es zuerst erforderlich eine gute Vorlage zur Verfügung zu haben. In der Regel geschieht dies auf Grundlage von Fotos, die entweder selbst geschossen oder dem Internet entnommen wurden. Bei einer Auswahl sollte ein Bild verwendet werden, in welchem die Farben möglichst naturgetreu zur Geltung kommen. Von dieser Mühe profitieren sowohl die Werke von Expressionisten als auch Landschaftsgemälde. Wer selbst seine Fantasie unter Beweis stellen möchte, hat mit den entsprechenden Grafikprogrammen die Möglichkeit vor dem Druck Veränderungen vorzunehmen und den eigenständig erstellten Kunstdruck somit noch individueller zu gestalten.

    Kunstdrucke als Geschenke für echte Berliner Urgesteine

    Mit jeder Epoche der Geschichte ist es Berlin gelungen seine Gestalt zu verändern und sich trotzdem zu weiten Teilen treu zu bleiben. Dies ist auch einheimischen sowie überregionalen Künstlern nicht unverborgen geblieben. Die kreativen Beweise für diese Zeitzeugen der Geschichte können bis heute sowohl in Berliner Museen als auch Weltweit bewundert werden. Kunstdrucke von unvergessenen Größen wie Lesser Ury oder Ernst Ludwig Kirchner sind zudem ein willkommenes Geschenk für alle die in Berlin Wurzeln geschlagen haben. Die lebendige Verbindung zwischen Vergangenheit und Zukunft kommt auch in den Kopien unverfälscht zur Geltung. Daher sind Kunstdrucke mit Berliner Motiven wie geschaffen, um zu den dekorativen Highlights der Wohnung zu zählen.

    Dreidimensionale Kunstdrucke machen die Illusion perfekt

    In den letzten Jahren haben 3D Drucker in der gesamten Wirtschaft sowie der Medizin für Furore gesorgt. Während aktuell noch praktische Verwendungszwecke im Vordergrund stehen, dauert es sehr wahrscheinlich nur noch wenige Jahre bis der 3D Drucker auch für Museen und Galerien in Berlin eine gute Alternative für die Herstellung von Kunstdrucken darstellt. Anstatt eines Posters oder anderer Nachbildungen auf Papier, wäre es mit diesen Druckern möglich ein dreidimensionales Abbild zu erschaffen. Bilder nicht nur zu betrachten, sondern auch berühren zu können, wäre somit eine Option die Museen ihren Besuchern mit einer dreidimensionalen Kopie nicht länger verwehren müssten.

    Gibt es rechtliche Einwände gegen den Kauf eines Kunstdrucks?

    Wer sich bereits einmal näher mit rechtlichen Aspekten wie dem geistigen Eigentum oder auch der Verletzung des Urheberrechts beschäftigt hat, weiß wie schwer es ist Geschäfte mit dem Eigentum anderer zu machen. Daher ist es zum Beispiel bei der Anfertigung eigener Kunstdrucke wichtig diese ausschließlich selbst zu verwenden und nicht gewerblich zu veräußern. Gleiches gilt auch für die Ausstellung dieser Kunstdrucke, da auch diese das Urheberrecht verletzt. Anders verhält es sich bei Künstlern die bereits seit mehr als 70 Jahren verstorben sind. Nach diesem Zeitraum endet das Urheberrecht und die Kunstdrucke können problemlos erstellt und auch vertrieben werden. Um sich keiner rechtlichen Gefahr auszusetzen ist es am sichersten die Kunstdrucke in einem Museum oder einer Galerie zu erwerben. Die dort Verantwortlichen sind genau über die rechtlichen Voraussetzungen informiert und garantieren somit einen legalen Kauf ohne weiteren rechtlichen Schwierigkeiten.

  • Das Museum in Berlin mit dem “drehenden Hexenhaus”

    Das Museum in Berlin mit dem “drehenden Hexenhaus”

    Das Museum in Berlin mit dem “drehenden Hexenhaus” – stellt Naturwissenschaften schon im Kindesalter tatkräftig auf die Probe

    Von Blitzen bis zum Magnetismus gibt es kaum noch ein Phänomen, welches heute nicht mit Hilfe der Naturwissenschaften erklärt werden kann. Für Kinder ist diese Welt der Wissenschaft jedoch mit unzähligen kleinen Wundern verbunden. Diese entdecken die kleinen Besucher im Science Center Spectrum hautnah, so dass Eltern und Lehrer in den Kindern bereits in frühen Jahren die Begeisterung für die Wissenschaft entfachen können. Das drehende Hexenhaus ist hierbei nur einer der guten Gründe den nächsten Ausflug im frisch renovierten Spectrum zu planen.

    Wo ist das Museum und wie heißt es?

    In der Möckernstraße 26 in Berlin-Kreuzberg liegt mit dem Science Center Spectrum einer der beliebtesten Ableger des Deutschen Technikmuseums. In diesem befinden sich gleich 250 Experimente mit denen wissenschaftliche Phänomene Kindgerecht erklärt werden. Das Besondere hierbei ist jedoch, dass die kleinen und großen Besucher nicht nur zusehen müssen. Denn beim Spectrum handelt es sich um ein Hands on Museum. Im Gegensatz zu anderen Museen, die von Kindern schnell als langweiliger Pflichtbesuch empfunden werden können ist in dem ehemaligen Verwaltungsgebäude das Anfassen der Experimente ausdrücklich erwünscht. Spielen und Experimentieren verbinden sich hier zu einem neuen Museumserlebnis, bei welchem der Spaß der Besucher klar im Vordergrund steht.

    Welche Ausstellungen gibt es dort?

    Die Ausstellungen im Spectrum erstrecken sich auf insgesamt 250 Experimente. Aufgrund dieser Vielzahl ist sichergestellt, dass auch an einem gut besuchten Tag die Besucher immer eine freie Station entdecken. Damit die Experimente sofort durchgeführt werden können ist an jeder Station eine Beschreibung vermerkt. Für Kinder die noch nicht lesen können ist es daher wichtig, dass sich auch die Begleitpersonen aktiv am Experimentieren beteiligen. Neben den deutschen Beschreibungen findet sich nach dem Umbau auch eine englische Übersetzung für die immer zahlreicher werdenden internationalen Gäste. Die Experimentierstationen teilen sich in insgesamt sieben verschiedene Kategorien auf. Zu diesem gehören:

    – Musik und Hören
    – Mikrokosmos und Makrokosmos
    – Licht und Sehen
    – Sehen und Wahrnehmen
    – Wärme und Temperatur
    – Mechanik und Bewegung sowie
    – Elektrizität und Magnetismus.

    Die beliebtesten Experimente im Science Center

    Mit insgesamt 250 verschiedenen Experimentierstationen auf einer Fläche von über 1000 qm² ist es an einem Tag kaum möglich wirklich alle Experimente selbst auszuprobieren. Da diese jedoch für Kinder unterschiedlicher Altersstufen geeignet sind, lohnt es sich im nächsten Jahr noch einmal wiederzukommen. Die beliebtesten Klassiker im Science Center Spectrum sollte jedoch bei jedem Besuch auf der Wunschliste ganz oben stehen. Zu diesen gehören unter anderem:

    Das drehende Hexenhaus

    In diesem kleinen Häuschen gilt es die eigenen Sinne kurzfristig über Bord zu werfen. Auf einer Bank sitzend dreht sich das Haus scheinbar um die eigene Achse. Sich auf dieses Phänomen einzulassen macht nicht nur Kindern, sondern auch den Eltern und Betreuern Spaß. Im Laufe der Jahre hat sich das drehende Hexenhaus zu einem der Wahrzeichen des Museums entwickelt. Es lohnt sich jedoch für diese Attraktion auch einmal längere Wartezeiten in Kauf zu nehmen.

    Eiskaltes Experimentieren

    Kinder lieben es in der Kälte Bilder an die Fensterscheibe zu malen oder im Schnee zu spielen. Das eiskalte Experimentieren im Spectrum geht jedoch noch einen Schritt weiter. Bei Temperaturen von beinahe -200° C zeigen die Mitarbeiter des Museums wie zum Beispiel gefrorene Früchte mit der Hilfe eines Hammers in tausend Teile zerspringen können.

    Die Nebelkammer

    Radioaktivität gehört zu den wissenschaftlichen Phänomenen denen lieber niemand freiwillig zu nahe kommt. In der Nebenkammer zeigen die entstehenden Kondensstreifen jedoch, dass radioaktive Isotope längst nicht nur in der Nähe von Atomkraftwerken zu finden sind.

    Das Foucaultsches Pendel

    Mit einer Länge von 17 Metern scheint sich dieses über alle Ebenen des Museums erstreckende Pendel scheinbar von selbst zu schwingen. Verantwortlich hierfür ist jedoch die Drehung der Erde, welche für den Menschen o gut wie nicht wahrnehmbar ist.

    Die Plasmasäule

    Farben und Muster, die nur mit einem Knopfdruck ihr Erscheinungsbild verändern. An dieser Experimentierstation können bereits die kleinsten Besucher viel Spaß haben und selbst einen ersten Blick auf die spannende Welt der Wissenschaft werfen.

    Für welche Zielgruppe ist es besonders interessant?

    Die Experimente und Ausstellungsstücke des Science Centers richten sich bevorzugt an Kinder. Dies beginnt bei Kitagruppen und endet bei Schülern der 10. Klasse. Diese besuchen bevorzugt in Gruppen das Museum, um den Ausflug mit dem aktuellen Unterricht zu verbinden. Natürlich sind auch Familien herzlich eingeladen. Wichtig ist im Museum jedoch, dass die Kinder von Aufsichtspersonen begleitet werden. Diese sollten in der Lage sein die jeweilige Anzahl an Kindern auch beaufsichtigen zu können. Dadurch lassen sich Streitigkeiten um Experimentierstationen vermeiden und die Kinder erhalten eine zusätzliche Anleitung durch die Begleitpersonen. Das erhöht den Spaß beim Experimentieren und auch die Erwachsenen lernen bestimmt noch etwas dazu. Wer seine kleinen Schützlinge dennoch einmal aus den Augen verliert muss sich keine Sorgen machen, da die Experimente alle getestet wurden und die Verletzungsgefahr für die Kinder somit minimal ist.

    Gibt es ähnliche Museen?

    Das Science Center Spectrum gehört zum in der Nähe liegenden Deutschen Technikmuseum. Hierbei hören die Gemeinsamkeiten jedoch noch lange nicht auf. Denn wer eine Eintrittskarte für das Spectrum erwirbt kann sich zeitgleich über den kostenlosen Besuch des Deutschen Technikmuseums freuen. Dies gilt jeweils für den gleichen Tag und ist somit perfekt dafür geeignet auch an Tagen an denen das Wetter nicht so gut ist abwechslungsreiche Ausflüge mit dem Nachwuchs zu erleben. Im Technikmuseum dreht sich alles um Ausstellungen aus den Bereichen

    – Luftfahrt
    – Schifffahrt
    – Fototechnik
    – Straßenverkehr und
    – Schienenverkehr.

    Die dortigen Ausstellungsstücke richten sich sowohl an Kinder als auch Erwachsene und erlauben somit der gesamten Familie neues zu entdecken und mit eine Vielzahl an Informationen und Erinnerungen wieder nach Hause zu fahren.

    Vorführungen entführen in die Welt der Wissenschaft

    Zu bestimmten Zeiten finden im Spectrum ebenfalls Führungen statt. Diese werden von Mitarbeitern des Museums geleitet und führen die Besucher auch hinter die Kulissen des Museums. Im Entwicklungslabor werden die einzelnen Stationen nicht nur gewartet, sondern ebenfalls neue Experimente entwickelt. Diese werden dort auf Herz und Nieren geprüft, damit die Kinder und ihre Begleiter diese wirklich unbesorgt testen können. In den Vorführungen kommen auch immer wieder zusätzliche Experimente vor. Bei Besuchen von Schulklassen können diese auf das jeweilige Unterrichtsthema abgestimmt werden, um somit den ansonsten eher theoretischen Unterricht noch anschaulicher zu gestalten. Es lohnt sich daher für Lehrer bereits zuvor mit den Mitarbeitern Kontakt aufzunehmen und das Thema der Führungen näher abzusprechen.

    Mit dem Spektrum auf eine spannende Zeitreise gehen

    Sich mit Naturwissenschaften zu beschäftigen heißt auch auf Spurensuche nach den Vorreitern auf den Gebieten der Biologie, Chemie und Physik zu gehen. Im Science Center Spectrum in Berlin ist dies nicht nur sprichwörtlich kinderleicht. Aktuell werden unter dem Motto Meilensteine gleich zwei spannende wissenschaftliche Zeitreisen angeboten. Das Programm Elektricität entführt die Schüler in ein typisches Labor aus dem 18. Jahrhundert. Wie der Name es bereits vermuten lässt begeben sich die Schüler auf die Spuren von Alessandro Volta und Georg Christoph Lichtenberg, deren Entdeckungen und Experimente zur Elektrizität noch bis heute als wegweisend gelten. Während bei diesen noch der Zufall eine wichtige Rolle spielte gelangen die Kidner auf ihrer Zeitreise wesentlicher schneller auf die richtige Spur. Die zweite Zeitreise gehört zum Programm Optics. Hier dürfen sich die Kinder sogar in der Welt des 17. Jahrhunderts wiederfinden. Originale Experimente von Isaac Newton und Robert Hooke beweisen, dass auch vor hunderten von Jahren die wissenschaftliche Neugierde bereits geweckt war. Ein Programm dauert 90 Minuten und wird für Schüler der 5-10 Klasse empfohlen. Jedoch ist zuvor eine Anmeldung erforderlich, damit sich das Museum entsprechend vorbereiten kann.

    Im Museum einen spannenden Kindergeburtstag feiern

    Für Eltern die noch nach einem passenden Ort für den nächsten Kindergeburtstag suchen, können sich hierfür ebenfalls für das Spectrum entscheiden. Die Experimente sorgen dafür, dass sich die Kinder nicht langweilen und garantieren auch Kindern die im Winter Geburtstag haben einen spannenden Tag. Im benachbarten Deutschen Technikmuseum werden zudem speziell für Geburtstagskinder abgestimmte Themenpartys angeboten. Diese beginnen ab einem Alter von 3 Jahren und werden für Kinder bis zum 12. Geburtstag angeboten. Von Eisenbahnen über Schiffe bis zu Flugzeuge können die Geburtstagskinder in ihre bevorzugten Berufswünsche schon einmal reinschnuppern, um sich an diesem Tag bereits wie ein ganz Großer zu fühlen.

  • Welche Stars wohnen in Berlin und welche Promis sind aus Berlin?

    Welche Stars wohnen in Berlin und welche Promis sind aus Berlin?

    Welche Stars wohnen in Berlin und welche Promis sind aus Berlin?

    Immer wieder zieht es die ganz große Weltprominenz in die Metropole Berlin, sei es zu den Internationalen Filmfestspielen, der Berlinale, oder anderen kulturellen Großveranstaltungen. In Berlin kann man kaum unterwegs sein, ohne irgendwo auf einen Prominenten zu treffen. Aber es sind nicht nur Stars und Filmschaffende, die sich in der Landeshauptstadt niederlassen. Die Bevölkerung Berlins ist seit jeher von angesehenem Hochadel durchzogen und seit der Bundestag 1991 von Bonn nach Berlin gezogen ist, hat sich die Zahl der Politiker in der Stadt deutlich erhöht, auch wenn Berlin schon immer ein politisch sehr interessantes und umkämpftes Gebiet war.

    Wo wohnen die Stars in Berlin?

    Wer in Berlin Mitte wohnt, muss es schon ganz nah am Puls der Zeit mögen, denn tausende Menschen strömen ständig hastig zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor hin und her, neu ist eine U-Bahn Haltestelle direkt zwischen .. und .. Es scheint, als würde Berlin Mitte immer voller und Stau ist eigentlich auch immer. Und dennoch zieht es viele prominente Berliner genau hierher, wenn es um Ihren Lebensmittelpunkt geht. Mögen es nahe Arbeitswege zum Bundestag sein, der täglich mehr als 6.000 Menschen beschäftigt, oder gerade eben dieser Wunsch, mitten drin statt nur dabei zu sein.

    In Berlin Zehlendorf wohnt das Geld, sagt seit jeher der Volksmund und dies geht sicher zurück auf die historische Vergangenheit des im Bezirk Steglitz gelegenen Stadtteil Berlins. Auffällig ist, dass berühmte Berliner Originale aus dieser Gegend meist künstlerische Aufmerksamkeit erregten, so sind viele von ihnen Schriftsteller, Sänger oder Theaterintendanten geworden.

    Das Stadtbild von Berlin Grunewald ist geprägt von exklusiven Villen, vergleichbar etwa mit dem bayerischen Grünwald, einer kleinen Gemeinde nahe München, wo in der international bekannten BAVARIA Filmstadt zahlreiche deutsche Filme und Fernsehsendungen produziert werden. Dort wohnt die High-Society der deutschen Filmindustrie, aber auch berühmte Fussballer und andere Prominente kann man auf der Straße oder beim Tanken treffen. In Berlin Grunewald, das westlich in Charlottenburg-Wilmersdorf liegt, waren seit jeher Adelige und politisch einflussreiche Leute ansässig.

    Als beliebtes Ausflugsziel galt das im Norden von Berlin gelegene Pankow bis ins letzte Jahrhundert, nachdem die Herrenhäuser und Residenzen früherer Fürsten und Adliger, zumindest teilweise, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden waren. Bis heute ist der Bezirk stark industrialisiert worden, vor allem der Ausbau der Infrastruktur hat das Erscheinungsbild rapide geprägt. Wer hier wohnt, hat es jedoch nicht weit zum Wannsee, der nicht nur von Berlinern und Brandenburgern gerne als Badesee besucht wird, sondern auch so mancher Berliner Promi träumt von einem Haus am See. Dieser ist besonders reizvoll, aufgrund der vielfältigen kulturellen Angebote und Sportveranstaltungen.

    Welche GZSZ Stars wohnen in Berlin?

    Die beliebteste deutsche Telenovela, Gute Zeiten – Schlechte Zeiten, wird vor den Toren Berlins, in den Babelsberger Filmstudios, aufgezeichnet. Hier steht auch die bekannte GZSZ Außenkulisse, die an die Architektur und den Trubel Berlins angelehnt ist. 

    Viele Darsteller der Fernsehserie, wie zum Beispiel Valentina Pahdes (Sunny), Iris Mareike Steen (Lilly) oder dem Liebespaar Jessica Ginkel (Caro) und Daniel Fehlow (Leon) wohnen in Berlin, oder in noch näherer Umgebung zum GZSZ Filmset. 

    Vielleicht lässt sich mit ein bisschen Glück sogar eine kleine Komparsenrolle für die Serie ergattern, dann kann man seinem Star nicht nur ganz nahe sein, sondern dafür auch noch Geld bekommen. Komparsen sind die Statisten im Hintergrund, ohne die jede Szene in Film oder Serie irgendwie leer aussehen würde. Komparsen verdienen zwischen 50 und 100 Euro pro Drehtag, auch Schüler können diese Tätigkeit schon ausführen. Weiterführende Informationen dazu bekommt man leicht über die Produktionsfirma von GZSZ, UFA Serial Drama.

    Wo in Berlin weggehen um Promis zu treffen?

    Viele internationale Berühmtheiten, wie Hollywood-Stars, Schauspieler oder Models, die beruflich nach Berlin reisen, zieht es in ihrer Freizeit ebenso in das Berliner Nachtleben wie andere Gäste Berlins auch. Immer wieder kann man Weltstars live im HardRock Café erleben, je nach Bekanntheit allerdings meist in einem von dem restlichen Publikum separierten Areal. So bleibt die Privatsphäre des Celebreties erhalten, Fans können ihrem Lieblingsstar aber doch ganz nahe kommen und so manche schöne Erinnerung aus dem Promi-Lokal mit nach Hause nehmen.

    Berlin ist sicher die deutsche Stadt, in der die meisten und größten Konzerte gegeben werden, zu denen auch Weltstars aus dem Musikbusiness immer wieder anreisen. Nach großen Konzerten finden meist Aftershowpartys statt, oft in Diskotheken, die aber nur teilweise angemietet werden. So wird in einer Großraumdisco ein V.I.P. Areal abgetrennt, um den Prominenten mit ihren Teams Rückzugsmöglichkeiten zu bieten. Die Tanzfläche gehört jedoch nicht dazu, da es sich nicht um geschlossene Veranstaltungen mit Gästeliste handelt. Ansonsten kann jeder zu den üblichen Eintrittspreisen an der jeweiligen Veranstaltung teilnehmen. 
    Häufig werden solche Aftershowpartys auch in den gängigen Stadtmagazinen beworben! Ohren auf: Für exklusive Partys mit überwiegend prominenten Gästen werden durch Berliner Radiosender ständig VIP Bändchen verlost. Anfragen bezüglich spezieller Aktionen zu bevorstehenden Veranstaltungen sind im Vorfeld auch telefonisch bei den Sendern erfragbar.

    Es ist also gar nicht so schwer, in Berlin gezielt einen Star zu treffen und nicht nur zufällig auf der Straße. Ob es möglich ist, direkt mit dem Lieblingsstar in Kontakt zu kommen, muss jeder für sich selbst herausfinden und Berlin bietet hierfür zahlreiche Möglichkeiten. Die meisten Berühmtheiten legen jedoch extrem viel Wert auf ihre Privatsphäre und bei allen Annäherungsversuchen sollte man doch immer darauf achten, dass hinter dem bekannten Gesicht doch auch nur ein ganz normaler Mensch steckt, der im Moment vielleicht gerade nicht arbeitet und sich daher auch gerne selber aussuchen möchte, mit wem er jetzt seine freie Zeit verbringt und ob Fans wirklich dazu gehören. Meistens nicht.

    Manche Stars wie Daniel Brühl (Schauspieler) eröffnen aber auch gleich selber ein Restaurant in Berlin. In diesem besonderen Promi-Lokal in Berlin Kreuzberg kann man so seinem Idol nicht nur ganz nahe sein, sondern sich mit ein bisschen Glück auch noch persönlich von ihm bedienen lassen.

    Viele Menschen gedenken außerdem jährlich Ikonen wie Marlene Dietrich, die auf dem Künstlerfriedhof in Berlin Friedenau ihre letzte Ruhe fand. Auch Gräber anderer Berühmtheiten, wie der Gebrüder Grimm oder Willy Brand sind in Berlin zu finden. 

    Diplomaten und Politiker des Bundestages sieht man überall in der Großstadt, auch wenn die meisten sicher nicht sofort als solche erkennbar sind. Führende Persönlichkeiten, wie Angela Merkel und andere hochrangig Regierende des Landes, sind aber sehr gut bewacht und von der Öffentlichkeit abgeschottet. Wer mit einem Politiker Kontakt aufnehmen möchte, bemüht sich am besten direkt um einen Termin oder besucht eine der in unregelmäßigen Abständen vielfach in den Berliner Bezirken angebotenen Informationsveranstaltungen und offenen Diskussionsrunden.

  • Kunstgalerien in Berlin Mitte, Charlottenburg und Postdamer Platz

    Kunstgalerien in Berlin Mitte, Charlottenburg und Postdamer Platz

    Kunstgalerien in Berlin auf einen Blick

    Berlin blickt kulturell zurück auf eine lange Geschichte mit vielen berühmten Künstlern und bekannten Kunstwerken. Experten gehen davon aus, dass Berlin als Kunstmetropole heute im globalen Wettstreit schon lange andere Szene-Orte wie New York hinter sich gelassen hat. Die Kreativität und künstlerischen Ambitionen der Berliner Bevölkerung, sowie die künstlerischen Reize des Standorts, spiegeln sich auch in dem Erscheinungsbild der Stadt wieder: Berlin kann zu Recht auch als Kunsthauptstadt Deutschlands bezeichnet werden. Über die ganze Stadt verteilt finden sich unzählige Galerien, deren genaue Zahl sich in stetem Wandel befindet und derzeit auf ca. 500-600 geschätzt wird. Eine schöne Übersicht aller Galerien in Berlin, nach Stadtteilen sortiert, gibt es bei: https://www.berliner-galerien.de/de

    Die angesagtesten Galerien in Berlin

    Der Bunker ist eine der populären Galerien in Berlin Mitte mit einer ereignisreichen Vergangenheit. Erbaut wurde er 1941 zu Zeiten des 2. Weltkrieges und war mit seinen mehr als einen Meter dicken Wänden und der doppelt verstärkten Decke ursprünglich als Schutzbunker für die Berliner Bevölkerung der Umgebung gedacht. Durch die massive, solide Bauweise fanden hier tausende Berliner Schutz bei Luftangriffen der Briten. Zu DDR Zeiten erhielt das Gebäude den Namen “Bananenbunker”, denn in Berlin trafen alle Lieferungen von Südfrüchten aus Kuba ein, dem einzigen kommunistischen Handelspartner der Deutschen Demokratischen Republik für diese Waren. Im Inneren des Bunkers bleibt aufgrund seiner Bauweise die Temperatur das ganze Jahr über konstant und somit stellte dies einen idealen Lagerplatz zur Nachreifung von Bananen dar. Nach der Wiedervereinigung wurden hier dann in einem der härtesten Techno Clubs der Welt bis 1996 legendäre Szene Events veranstaltet. 

    2003 erwarb Christian Boros das Gebäude und baute es als Privatmusem für seine zeitgenössische Kunstsammlung um. Auf 3.000 qm Fläche werden etwa 100 bis 130 Ausstellungsstücke von Künstlern gezeigt, die vorrangig aus Berlin kommen und in Berlin arbeiten. Es gibt keinen Kurator, die Ausstellung der Kunstobjekte erfolgt ausschließlich nach persönlichen Absprachen zwischen Eigentümer und Künstlern, die zum großen Teil eng miteinander befreundet sind. Führungen für Gruppen bis 12 Personen sind nur nach vorheriger Anmeldung über die Webseite von Donnerstag bis Sonntag buchbar und dauern etwa 90 Minuten.

    Als bekannte Galerie Berlin Charlottenburgs, dem Bezirk in dem auch die Europäische Filmakademie ihrn Sitz hat, gilt seit 1974 die Kommunale Galerie Berlin. Hier erleben Sie ständig wechselnde Ausstellungen von Kunst der Gegenwart, häufige Besuche lohnen sich, denn die Exponate sind nur etwa zwei Monate lang zu sehen, bevor die Ausstellung dann wieder wechselt. Auf 400 qm werden hier vor allem Werke von Künstlern aus dem umgebenden Bezirk gezeigt. Außerdem bekommt man hier einen Einblick in die junge Berliner Künstlerszene, denn die Galerie arbeitet eng mit der Universität der Künste Berlin zusammen, welches eine der international angesehensten Kunsthochschulen ist. 2014 wurde ein Freundeskreis gegründet, so dass seit 2015 auch Kunstpreise für aufstrebende junge Talente ausgeschrieben werden können. Montags und samstags hat die Galerie geschlossen, an den anderen Tagen können sich Besucher hier in Ruhe umschauen und inspirieren lassen, mittwochs sogar bis 19:00 Uhr. Der Eintritt ist an allen Tagen frei.

    Die Daimler Contemporary Berlin ist eine Kunstgalerie in Berlin am Potsdamer Platz, im Haus Huth. 1977 wurde die Daimler Art Collection gegründet und widmet sich seither der Kunst des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart. Seit 1999 werden im vierteljährlichen Wechsel in der Berliner Galerie auf einer Fläche von 600 qm Neuerwerbungen und Sammlungsschwerpunkte von über 800 Künstlern präsentiert, derzeit umfasst die Sammlung etwa 3.000 Werke. Großer Beliebtheit erfreuen sich auch die Sonderausstellungen und zeitweisen Werkschauen einzelner Künstlern. Freien Eintrtitt hat man hier täglich von 11 bis 18 Uhr und auch in der Umgebung sind mehrere Kunstobjekte, wie Skulpturen, aus der Sammlung der Daimler AG öffentlich ausgestellt.

    Zu den am stärksten frequentierten Galerien in Berlin, Prenzlauer Berg, gehört die Achtzig Galerie, Museum und Galerie für zeitgenössische Kunst. 
    Die Architektur des Museums für zeitgenössische Kunst bot in der Vergangenheit bereits des öfteren eine spannende Berliner Filmkulisse für internationale Kinofilmproduktionen. Hier kann man dienstags bis freitags von 10 bis 16 Uhr die Ausstellungsstücke anschauen, zusätzlich gibt es täglich um 19 Uhr Vernissagen, in denen die neuesten Werke etablierter Künstler und junger, noch unbekannter Talente vorgestellt und gekauft werden können. Die sehr aktive und in den Medien bekannte Kuratorin Diana Achtzig veranstaltet außerdem wiederkehrend Kunstmessen und andere spannende Events, so dass die Galerie als Begegnungsstätte zwischen Künstlern, Kuratoren und Kunstinteressierten sehr geschätzt wird.

    Kunstgalerien in Berlin für moderne Kunst

    So zahlreich die Galerien in Berlin sind, so vielfältig sind auch die jeweiligen Angebobte. Die großen Galerien sind meist Museen in Kombination mit Kunstgalerien, die moderne Kunst ausstellen und über historische Hintergründe informieren. Sehr beliebt sind aber auch die Verkaufsgalerien, wo vor allem auch junge Künstler eine Chance bekommen, ihre Kunstwerke anzubieten und so in einer Stadt wie Berlin mit dem richtigen Quäntchen Glück vielleicht den ganz großen Durchbruch schaffen können. Es gibt viele Kooperationen mit den örtlichen, sehr gut angesehenen Kunsthochschulen und durch die massive Förderung der Kunst ist Berling nicht nur genau im Trend der Zeit sondern genau genommen eigentlich immer einen Schritt voraus.

    Wer Galerien in Berlin für zeitgenössische Kunst sucht, kann sich zum Beispiel im Rahmen der Berlin Art Weeks über alle Angebote und unzählige Räumlichkeiten der Stadt informieren. Lohnenswert ist sicher auch ein Blick in die Bezirks Guides, hier findet man alle nötigen Informationen zu aktuellen Ausstellungen und neuen Sammlungsschauen. Etwas skurilles und außergewöhnliches, nah am Puls der Zeit, wird man bei einem Besuch in einer der vielen Galerien für zeitgenössische Kunst sicher jedes Mal finden. Kunstliebhaber schätzen Berlin für die Vielfalt an Malerei, Fotografien, Grafiken, Skulpturen und anderen Kunstobjekten, die die Stadt zu bieten hat.

    Galerien Berlin kostenlos

    Berlin steht als deutsche Metropole anderen Europäischen Großstädten in nichts nach. Zum Vergleich: In Londons staatlichen Museen und Galerien ist der Eintritt gratis und auch Berlin ist bemüht, möglichst viele Besucher für seine Galerien und für Kultur allgemein zu begeistert. Neben Aktionen, bei denen man über das Jahr verteilt immer mal wieder vergünstigten oder komplett freien Eintritt in die Galerien und Museen der Stadt erhalten kann, bietet Berlin auch mehr als zehn Galerien, in denen der Eintritt das ganze Jahr über kostenlos ist. Besonders richten sich diese Angebote an Schulklassen, die den Galeriebesuch dank des freien Eintritts gut in Wandertagen und Ausflügen integrieren können, um den Berliner und Brandenburger Schülern ein extra Highlight zu bieten und den Schulunterricht erfahrbar zu machen. Aber auch der Touristen profitieren von dem kostenlosen Eintritt in Berliner Kunstgalerien und lernen Berlin noch intensiver kennen.

  • Berlin Typ Stadt: multikulturell, original und außergewöhnlich

    Berlin Typ Stadt: multikulturell, original und außergewöhnlich

    Berlin ist als Bundeshauptstadt eine Millionenstadt mit besonderem Charme und einem Hang für das Übertriebene: höher – schneller – weiter: Berlin

    Schon immer in seiner Geschichte war Berlin eine sehr beliebte Region, wichtige Handelsruten kreuzten sich in Berlin und verbanden die Hanse mit Preußen und auch für den weltweiten Handel war Berlin stets interessant. Aber Fürsten und Adelige handelten nicht nur miteinander über die Berliner Gegend, man schätzte schon immer auch die traumhafte Landschaft an der Spree, die Berlin mit ihren weitläufigen Auenwälern, großen Fortgebieten und den vielen kleinen Seen auch heute noch zu einem beliebten Ausflugsziel und Kurort macht.

    Berlin, umgeben von dem Bundesland Brandenburg, ist aktuell die bevölkerungsreichste und flächenmäßig größte Gemeinde Deutschlands, mit derzeit etwa 3.6 Mio Einwohnern aus allen Nationen. Hinzu kommen noch die etwa 85 Tausend Menschen täglich, die Berlin besuchen. Im Jahr übernachten nämlich laut dem Statistischen Landesamt mehr als 31 Millionen Besucher, wer nur auf der Durchreise ist oder eine Tagesreise nach Berlin macht, fällt nicht in diese Zahl. Ja, Berlin ist wirklich voll!

    Das Unterhaltungsangebot der Stadt scheint unbegrenzt, die Nachtclubs haben bis in die frühen Morgenstunden geöffnet, die meisten Cafés öffnen schon so früh am Morgen, dass es theoretisch möglich wäre, ein ganzes Wochenende durchzufeiern. Dies zieht zu jeder Zeit im Jahr viele Besucher aus der ganzen Welt nach Berlin und die Offenheit und hohe Toleranz der Berliner Bevölkerung, auf die man in der Stadt trifft, macht die Landeshauptstadt so anziehend für Touristen.

    Das öffentliche Nahverkehrssystem ist gut und übersichtlich ausgebaut, in Servicepoints der Berliner Verkehrsbetriebe erhält man auf Wunsch kostenlose CityGuides, in denen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten hervorgehoben sind. Mit dem Auto kann sich der Ortsunkundige sehr gut orientieren, denn an jeder größeren Kreuzung sind die Stadtteile beschildert, in die man abbiegen kann. Sollte man trotzdem einmal verloren gehen kann man sich ruhig auch herumfragen, der Berliner ist nämlich zudem auch noch sehr hilfsbereit Fremden gegenüber.

    Berliner Original, die Berliner Luft und frei nach Berliner Schnauze

    Berlin ist in vielen Punkten durchaus vergleichbar mit New York oder anderen Metropolen. Alles in Berlin ist größer als man es von anderswo kennt, schon früher sammelten die Fürsten wertvolle Skulpturen aus der ganzen Welt um Berlin auch kulturell hervorzuheben. Künste wurden durch die Stadt schon immer in besonderem Maß gefördert, und so verwundert es nicht, dass so viele Künstler in der Landeshauptstadt leben und sich dort ansiedeln. Denkt man an Künstler aus Berlin, wie Harald Juhnke oder die legendäre Marlene Dietrich, dann wird wohl am schnellsten klar, was das eigentlich ist, so ein Berliner Original, so eine schillernde Persönlichkeit, die die Leute schon mit ihrer puren Anwesenheit in den Bann ziehen kann.

    Der Berliner ist frech und das muss er wohl auch sein bei der Masse an Menschen mit denen er täglich konkurriert, und sei es auch nur, um das nächste Taxi zu erwischen. Aber im guten Sinne, denn zudem sind die meisten Berliner lustig und offen, sie reden in ihrem charmanten Dialekt frei von der Leber und sind eher direkt als diplomatisch. Bei kulturellen Veranstaltungen oder im Café ist es leicht, mit den Einheimischen ins Gespräch zu kommen, diese Unterhaltungen bleiben dabei aber eher oberflächlich und auf Gemeinsamkeit ausgerichtet, vergleichbar mit Amerika. Keinesfalls ist der typische Berliner schwatzhaft wie der Sachse, wo man gleich die ganze Lebensgeschichte und auch die der Familie erfährt..

    Auf der Straße fühlt man sich als nicht-Berliner schnell mal underdressed, denn der Berliner ist seit jeher extrem modebewußt. So gesehen kann man Berlin als das Mailand Deutschlands bezeichnen, doch man kann auf den Straßen Berlins nicht nur die aktuellste Fashiontrends sehen, sondern bei einem Besuch in den unzähligen Boutiquen der Stadt, die nicht nur quer über den gesamten Kurfürstendamm verteilt sind, findet jeder bald das passende Outfit zu seinem Geldbeutel.

    Wer es sich leisten kann erlebt hier eins von vielen möglichen Shopping Highlights in Berlin und kleidet sich nach der aktuellsten Couture seines Idols, um sich selbst auch wie ein echtes Berliner Original zu fühlen.
    Nach oben hin gibt es in Berlin generell wenige Grenzen. Denken Sie bei Ihrem nächsten Besuch in Berlin dadran, und machen Sie sich selbst zu einem echten Berliner Star während Ihres Aufenthaltes.

    Multi-Kulti hat versagt? Aber nicht in Berlin! Multi-Kulti wird hier so natürlich gelebt, wie sonst nirgendwo in Deutschland

    Wenn man sich in Berlin unter die Leute mischt kommt man schnell mit Einheimischen in Kontakt und merkt: Die Berliner sind lustig, aufgeschlossen und gehen nett miteinander um. Das ist vermutlich auch zwingend notwendig in einer Stadt, in der die U-Bahnen auch Sonntag morgens schon überfüllt sind und überall eigentlich ständig mehr oder weniger großes Gedränge herrscht. Hier leben 3,6 Millionen Menschen aller möglichen Nationen zusammen und wenn man nicht oberflächlich auf die Optik achtet, fällt es gar nicht weiter auf, ob man ein gebürtiges Berliner Original sich gegenüber hat. 

    Multi-Kulti ist in Berlin omnipresent und in allen ökonomischen Branchen zu finden, nirgendsow sonst sin Deutschland funktioniert das Zusammenspiel der Kulturen so gut wie in Berlin. In München, das einen noch viel höheren Ausländeranteil hat, funktioniert die Integration nicht so gut, hier herrscht kulturenübergreifend eine Zwei-Klassen-Gesellschaft vor. In die kann sich jeder Zugereiste gerne integrieren, meist ist es natürlich gerade im teuren München nicht möglich, sich zu der upper class zu gesellen.

    Vielleicht gibt es in einigen Bezirken Berlins auch Reibereien zwischen den einzelnen Nationalitäten, aber die Berliner sind halt einfach frech (im positiven Sinne), gucken mehr auf den eigenen Vorteil als in anderen deutschen Großstädten und harmonieren in der Gesellschaft vortrefflich. Die Offenheit der Leute steckt an und vielleicht ist es gerade auch die gesunde Mischung in der Bevölkerung, die Berlin zu einem einzigartigen Ort machen. Jede fremde Nation bringt in eine solche Gesellschaft natürlich auch neuartige Traditionen und Impressionen mit ein und dies verhalf Berlin, als attraktive Stadt zum Wohnen, schon immer zu einer Vielzahl an Künstlern.